Wie läuft ein Retreat ab?

Wie läuft ein Retreat ab?

Wie läuft ein Retreat ab?

Yoga Retreat 2025 - Rückblick

Ich bin seit Sonntag-Nacht zurück in Berlin, zurück vom Retreat, zurück von diesem wundervollen Ort in der Natur. Und ich selbst darf das Erlebte jetzt genauso integrieren, wie unsere wundervollen Frauen, die teilgenommen haben... Und schreiben hilft mir da immer sehr. Warum sollte ich meine Gedanken nicht direkt mit dir teilen, dachte ich mir und deswegen schreibe ich jetzt wieder ganz frei aus dem Herzen heraus, mal schauen, was am Ende dabei entsteht...

Um dich erstmal abzuholen: ich bin am Donnerstag gemeinsam mit meinem besten Freund Benny losgefahren Richtung Mecklenburg-Vorpommern, wo wir dann nachmittags auf dem wundervollen Hof angekommen sind, den ich so ins Herz geschlossen habe. Dort haben wir dann bis spät in die Nacht alles für's Retreat vorbereitet und am Freitag ging es dann los. 

Aber hier erstmal ein paar Bilder von den Vorbereitungen: wir haben viel gekocht und gebacken, das Haus dekoriert und den Zeremonie- und Yogaraum vorbereitet.

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So richtig begonnen hat es dann natürlich erst, als die ersten Teilnehmerinnen ankamen. Immer ein so besonderer Moment für mich. Vorher kannte man sich ja nur über Nachrichten, E-Mails oder Telefonate. Aber sich jetzt wirklich gegenüber zu stehen, sich anlächeln und umarmen zu können, das ist immer wieder ein wundervoller und magischer Moment. 

Was auch ganz magisch war: am Freitag war es so warm, dass ich den Welcome-Circle spontan vom Zeremonieraum nach draußen verlegt habe. So haben wir uns alle ganz entspannt in der Sonne, bei Wayusa (10 % bei YOMERA mit dem Code 'dumitwayusa') und leckeren Snacks kennenlernen können, über Selbstliebe geredet, ich habe über mich und meine Erfahrungen mit dem Thema gesprochen und die Teilnehmerinnen konnten sich untereinander kennenlernen. 

Danach ging es weiter mit unserer ersten gemeinsamen Yoga-Asana-Einheit, die wie sogar auch draußen machen konnten. Das hätte ich niemals erwartet, dass wir im April draußen in der Sonne Yoga praktizieren könnten, aber ich war so dankbar, denn die Natur und der Frieden dort sind so wundervoll. 

Und nach dem Abendessen haben wir den Tag mit einer tiefen Zeremonie abgeschlossen. Mit einer heiligen Pflanze aus dem Dschungel, die uns lehrt, anzunehmen und Schmerz zu beobachten, zu atmen und die eigene Stärke zu erkennen. Wir haben eine Intention gesetzt, ein besonderes Räucherwerk geräuchert und dann haben Benny und ich für die Teilnehmerinnen unsere Lieder gesungen. Über das Leben, die Liebe, Heilung, Trauer und Freude. Das war ein so wundervoller Moment für mich. Dort neben meinem besten Freund sitzen zu können, 9 wundervolle Frauen um uns herum, die sich auf den Weg zu sich selbst gemacht haben, so mutig waren zu kommen und denen wir jetzt ein Geschenk zurückgeben durften. Einer meiner liebsten Momente des Retreats.

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Am nächsten Morgen sind wir dann mit einer Hatha-Yoga Asanaeinheit in den Tag gestartet. Die hat unsere Herzen geöffnet und uns so vorbereitet auf alles, was an diesem Tag vergeben, losgelassen und gelernt werden sollte. Geschlossen haben wir den Morgen mit einer Metta-Meditation, eine Meditation, die uns Mitgefühl spüren lässt, für uns selbst und alle Menschen um uns herum. Schon während der Meditation flossen einige Tränen, das freute mich zu sehen und später im Sharing Circle zu hören: es wurde das erste Mal seit langem wieder Mitgefühl für sich selbst empfunden... 

Nach dem Frühstück haben wir uns draußen wiedergetroffen für eine Übung zum Vergeben und Loslassen, die Benny und ich von unserem Curandero Augustin, aus dem Dschungel gelernt haben. Uns selbst hat die Übung damals so berührt und geholfen, dass wir sie mit den Teilnehmerinnen teilen wollten. 

Nach dem Mittagessen hat Benny dann einen tief-emotionalen Workshop zu den Themen Ängsten, Verlust, Vergebung, Selbstliebe und glücklich mit dem eigenen Leben sein gegeben. Es wurde gejournalt (hier geht's zu meinem Journal), reflektiert, gecoacht, geweint, gelacht und umarmt. Es war ganz wundervoll. 
Falls du das hier liest Benny: tausend Dank dafür.

Dann gab es Abendessen und bevor es in die Zeremonie ging, hatten die Teilnehmerinnen noch ein bisschen Zeit für sich, während ich ganz achtsam den zeremoniellen Kakao (10 % Rabatt bei Suyana mit 'dumitkakao') für unsere Kakao-Zeremonie gekocht habe. Für jede Teilnehmerin habe ich liebevolle Intentionen in den Kakao gesprochen, ihn um Heilung und Liebe gebeten. 

Die Zeremonie habe ich dann eingeleitet mit einer beruhigenden Atemtechnik, wir haben gemeinsam mit allen Sinnen den Kakao getrunken darauf meditiert, die Wirkung gespürt, die Verbindung zu unserem Herzen und aus dieser Verbindung heraus haben sich die Teilnehmerinnern dann auf ihre Matten gelegt und ich habe für sie ein Sound Bath gegeben. Die Töne der Kristallklangschalen sind durch den Raum gewandert, in die vom zeremoniellen Kakao geöffneten Herzen hinein. So viel Ruhe und Liebe habe ich währenddessen im Raum gespürt...

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Und dann sind wir in den letzten gemeinsamen Tag gestartet. Mit einer Vinyasa-Yogaeinheit, die unsere Energie aktiviert und den Körper geerdet hat für die anschließende transformierende Breathwork-Session. Und die war wirklich transformierend. Obwohl ich weiß und schon oft gespürt und begleitet habe, wie kraftvoll Breathwork und unser Atem sein können, so bin ich doch immer auf's Neue beeindruckt davon. Während der Einheit hat sich bei den Frauen so viel gelöst, sowohl körperlich, als auch emotional. Und diese Momente zum Ende der Breathwork-Einheit, wenn alle noch auf ihren Matten liegen, ich kraftgebende Worte spreche und wir alle so verbunden sind, das sind die Momente, in denen ich weiß, alles hat sich gelohnt, die ganze Arbeit, die Zeit, die Liebe und Kraft, die ich in dieses Retreat gesteckt habe. Meine eigene Dunkelheit der Vergangenheit, die mich überhaupt erst hierher geführt hat, sodass ich das mit anderen Frauen teilen kann... Ich habe in diesem Momente so viel Demut, Dankbarkeit und Liebe gespürt. Für alles. 
Nach der Einheit haben wir dann mit einem letzten Sharing Circle abgeschlossen, es wurde viel Dankbarkeit für sich selbst, die Gruppe und das Retreat ausgedrückt, es wurde viel über Liebe und Mut gesprochen, über Freude und darüber, das Gelernte jetzt in sein eigenen Leben integrieren zu können. Und das wünsche ich jeder Einzelnen, dass sie das Gefühl des Retreats jetzt in viele Momente des Alltags übertragen und wissen: alle Liebe die sie sehen und spüren, entsteht aus ihnen heraus und sie dürfen sie sich auch selbst geben...
Danach haben wir noch zusammen gebruncht und uns dann verabschiedet. Aber ich bin mir sicher, wir sehen uns wieder. Und im Herzen sind wir jetzt sowieso verbunden.

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Und weißt du was, ich bin auch dankbar, dass du diesen Beitrag gelesen hast. Und ich glaube, wenn du bis hierhin gelesen hast, dann aus einem bestimmten Grund. Weil dich etwas berührt hat und ich möchte, dass du die Chance hast, deinem Herzen zu folgen, wenn du gerade den Mut und die Liebe dafür hast oder finden möchtest. Deswegen teile ich hier jetzt als allererstes mit dir die neue Seite für's Retreat im August, dort findest du alle Infos, den Early Bird Preis und kannst dich anmelden. Ich freue mich auf dich. Hier geht's zum nächsten Retreat.

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