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Selbstfürsorge im Alltag

Warum dein Nervensystem nach Zuwendung ruft – und wie du lernen kannst, wirklich für dich da zu sein

In einer Welt, die sich immer schneller dreht, in der Erwartungen, Aufgaben und ständige Erreichbarkeit den Ton angeben, vergessen wir oft etwas ganz Essenzielles: uns selbst.
Vielleicht kennst du das Gefühl, wenn dein Körper müde ist, dein Kopf voller Gedanken und du dich fragst: „Wie soll ich das alles schaffen?“
Doch was, wenn die eigentliche Frage nicht lautet: Wie schaffe ich mehr? – sondern:
👉 Wie sorge ich eigentlich für mich, während ich so viel schaffe?
Selbstfürsorge ist eine Haltung. Eine Entscheidung. Und ein tägliches Üben.

In diesem Beitrag erfährst du:

  • Warum dein Nervensystem der Schlüssel zu echter Selbstfürsorge ist
  • Was dich davon abhält, gut für dich zu sorgen
  • Und wie du in deinem Alltag sanfte Rituale schaffst, die dich wirklich nähren

1. Selbstfürsorge beginnt mit Wahrnehmung – nicht mit „Tun“

Viele denken bei Selbstfürsorge direkt an To-do-Listen: „Ich sollte mal wieder Sport machen, meditieren, gesünder essen.“
Doch Selbstfürsorge beginnt nicht mit Aktion – sondern mit dem ehrlichen Hinhören.
Was brauchst du wirklich gerade?
Was sagt dir dein Körper?
Wie fühlt sich dein Tag, deine Stimmung, dein Tempo an?

Der erste Schritt ist: innehalten. Spüren. Ehrlich sein.
Und dann erst entscheiden: Was wäre jetzt ein Akt der Fürsorge?

2. Dein Nervensystem: der Spiegel deines inneren Gleichgewichts

Dein Nervensystem ist wie ein innerer Kompass. Es zeigt dir ununterbrochen, ob du dich sicher fühlst – oder in Stress.
Wenn du dich ständig überfordert, gereizt, leer oder müde fühlst, ist das kein Zeichen von Schwäche. Es ist ein Signal.
Ein Zeichen deines Körpers, dass er Zuwendung braucht.

👉 Hier kannst du ansetzen:
Selbstfürsorge bedeutet dann, gezielt deinem Nervensystem zu helfen, sich zu beruhigen:

  • Atmen – langes Ausatmen (z. B. 4 Sekunden ein, 6 aus)
  • Wärme – wie eine Wärmflasche oder ein heißes Bad
  • Langsame Bewegungen – wie sanftes Yoga oder einfach bewusstes Gehen
  • Berührung – eine Hand auf dem Herzen, dich selbst umarmen
  • Verbundensein – mit dir selbst oder einem Menschen, bei dem du dich sicher fühlst

3. Kleine Rituale statt großer Vorsätze

Du musst nicht dein Leben umkrempeln.
Manchmal reichen 3 Minuten am Morgen, in denen du deinen Atem spürst.
Oder ein bewusster Tee am Abend, den du nicht „noch schnell nebenbei“ trinkst.

💡 Frage dich jeden Tag neu:

  • Was brauche ich heute – körperlich, emotional, geistig?
  • Was fühlt sich heute nach Fürsorge an – nicht nach Pflicht?

Beispiele für kleine, nährende Rituale:

  • 🌿 Zeremonieller Kakao am Morgen – z. B. mit meinem Partner SUYANA (Code: dumitkakao)
  • ✍🏼 Journaling mit meinem Selbstliebe-Journal – als tägliche Rückverbindung
  • 🧘 10 Minuten bewusste Bewegung – durch sanftes Yoga oder intuitives Strecken
  • Atmung (z.B. mit meinen transformierenden online Breathwork-Sessions)
  • 💧 Ein Glas Wasser nach dem Aufstehen – als erstes „Ich denke an mich“ des Tages
  • 🎧 5 Minuten Musik nur für dich – ohne nebenbei zu scrollen

4. Selbstfürsorge ist kein Luxus – sie ist deine Grundlage

Wenn du ständig nur gibst, funktioniert dein System irgendwann nicht mehr.
Erschöpfung, Gereiztheit, Rückzug, Traurigkeit – all das sind keine „Launen“. Es sind Hinweise.
Selbstfürsorge ist der Boden, auf dem alles andere wächst: deine Energie, deine Klarheit, deine Beziehungen.
Sie ist nicht egoistisch – sie ist überlebenswichtig.
Du bist kein Roboter. Und du bist nicht hier, um dich selbst zu vergessen.

5. Retreat-Tipp: „Lass los & finde inneren Frieden“

Wenn du merkst, dass du allein kaum noch rauskommst aus dem Strudel der Erschöpfung, dann brauchst du Raum.
Raum zum Atmen. Raum zum Fühlen. Raum zum Zurückkommen.

Mein nächstes Retreat im November widmet sich genau dem:
🪷 Lass los & finde inneren Frieden
Gemeinsam regulieren wir dein Nervensystem, durch Körperarbeit, Atem, bewusste Rituale & echte Verbundenheit.

📍 Alle Infos & Anmeldung: Hier geht’s zum Retreat


Also: Du darfst dich selbst wichtig nehmen

Deine Fürsorge für dich selbst ist kein „Zusatz“ – sie ist das Fundament.
Du musst nicht warten, bis du völlig leer bist.
Du darfst jetzt anfangen. Mit kleinen Momenten. Mit echter Aufmerksamkeit.
Denn du bist es wert, dich selbst liebevoll zu begleiten. Jeden Tag. 🌿

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