November – ein Monat für Stille, Rückzug & Selbstfürsorge

November – ein Monat für Stille, Rückzug & Selbstfürsorge

Erlaube Dir Stille, Rückzug & Selbstfürsorge

Der November ist eine Einladung.
Eine Einladung, langsamer zu werden.
Zu spüren, was in den letzten Monaten alles gewachsen, geblüht, vielleicht auch gegangen ist.
Und anzuerkennen, dass auch wir — genau wie die Natur — Phasen brauchen, in denen wir uns zurückziehen dürfen, um wieder neue Kraft zu sammeln.

Draußen wird es stiller. Die Bäume lassen los, was sie nicht mehr brauchen. Die Luft wird klarer, das Licht weicher.
Und etwas in uns sehnt sich danach, das Gleiche zu tun: loszulassen, still zu werden, bei uns anzukommen.

Stille als Raum für Verbindung

In einer Welt, die laut ist und uns ständig etwas abverlangt, fühlt sich Stille oft ungewohnt an. Manchmal sogar unangenehm. Doch genau dort, in der Stille, begegnen wir uns selbst — ohne Rollen, ohne To-do-Listen, ohne Ablenkung.

Stille ist kein Mangel an Bewegung. Sie ist ein Raum. Ein Raum, in dem wir hören können, was in uns wirklich klingt. Vielleicht sind da Traurigkeit oder Müdigkeit. Vielleicht aber auch Frieden. Beides darf sein.

Rückzug als Selbstfürsorge

Rückzug ist kein Egoismus. Rückzug ist Selbstfürsorge, Pflege.
Pflege für Deinen Körper, Dein Herz, Dein Nervensystem.

Wenn Du Dich in diesem Monat öfter zurückziehen möchtest – tu es.
Sag Nein zu Dingen, die Dich erschöpfen.
Mach’s Dir abends mit einer Tasse Tee und einer Decke gemütlich.
Schreib ein paar Gedanken in Dein Journal, zünde Dir eine Kerze an, räuchere vielleicht mit Palo Santo oder Styrax.

Diese kleinen Rituale sind mehr als nur „Selbstfürsorge“. Sie sind Erinnerung daran, dass Du wichtig bist. Dass Du nicht ständig leisten musst, um wertvoll zu sein. Dass Du einfach da sein darfst.

Der November als Übergang

Der November liegt zwischen Licht und Dunkelheit, zwischen Außen und Innen, zwischen Aktivität und Ruhe. Er lädt uns ein, uns auf das Wesentliche zu besinnen:
Was will bleiben?
Was darf gehen?
Und was braucht jetzt meine Zuwendung?

Wenn Du Dir Zeit nimmst, innezuhalten, kannst Du spüren, dass Loslassen und Selbstfürsorge zusammengehören. Denn sobald du aufhörst, Dich festzuhalten an all dem, was nicht mehr zu dir passt, entsteht Raum.
Raum für Dich.
Raum für neue Klarheit.
Raum für Ruhe.

💌 Impuls für dich:
Nimm Dir heute zehn Minuten und frage Dich:
„Was brauche ich heute, um mich gehalten zu fühlen?“
Und dann schenke Dir genau das – ohne schlechtes Gewissen.

Wenn du Dir wünschst, den Dezember bewusst, ruhig und liebevoll mit Dir zu verbringen,
dann begleite ich Dich gern mit dem Online-Adventskalender „24 Tage für dich“
24 Tage voller Achtsamkeit, Wärme & Selbstfürsorge.
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