Warum Loslassen so schwerfällt – und wie du beginnen kannst

Loslassen. Ein Wort, das so leicht klingt – und doch oft eine der größten Herausforderungen in unserem Leben ist. Ob es um eine Beziehung geht, von der du weißt, dass sie dich mehr traurig als glücklich macht, einen Job, der dich ausbrennt, oder eine Vorstellung davon, wie dein Leben „eigentlich“ sein sollte: Loslassen bedeutet immer auch, ein Stück von sich selbst loszulassen.

Doch warum fällt uns das so schwer?

Warum Loslassen so schmerzhaft ist

Weil wir nicht nur die Vergangenheit loslassen – sondern auch die Zukunft.
Wenn wir etwas oder jemanden gehen lassen, verabschieden wir uns nicht nur von dem, was war. Wir lassen auch die Idee los, wie es hätte sein können. Und genau dieser Verlust schmerzt oft am meisten.

Weil unser Nervensystem nach Sicherheit sucht.
Veränderung fühlt sich für unseren Körper wie eine Bedrohung an. Festhalten gibt uns das trügerische Gefühl von Kontrolle – auch wenn es uns eigentlich festbindet.

Weil Gefühle unvermeidbar sind.
Loslassen bringt uns in Kontakt mit Emotionen, die wir oft nicht fühlen wollen: Trauer, Wut, Enttäuschung. Doch genau diese Gefühle wollen durchlebt werden, damit Heilung entstehen kann.

Wie du beginnen kannst, loszulassen

  1. Fühle, was da ist.
    Unterdrücke deine Emotionen nicht. Trauer, Wut, Angst – sie alle dürfen da sein. Nur was gefühlt wird, kann auch heilen.
  2. Beruhige dein Nervensystem.
    Atemübungen, sanftes Yoga oder Meditation helfen dir, Sicherheit in dir selbst zu finden. Je ruhiger dein Inneres, desto leichter gelingt das Loslassen.
  3. Erinnere dich: Loslassen ist ein Prozess.
    Es geschieht nicht an einem Tag. Loslassen ist ein Kreislauf von fühlen, annehmen, entspannen – bis Frieden entsteht.

Loslassen als Weg zu mehr Frieden

So paradox es klingt: Loslassen bedeutet nicht, dass du verlierst.
Es bedeutet, dass du Raum schaffst. Raum für Heilung, für neue Begegnungen, für mehr Leichtigkeit.

Und vielleicht liegt genau darin die größte Freiheit: dass wir uns selbst erlauben, das, was uns bindet, loszulassen – um das Leben wirklich zu spüren.

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„Lass los und finde inneren Frieden“.

Wir werden dort gemeinsam fühlen, loslassen, unser Nervensystem beruhigen und Schritt für Schritt mehr Vertrauen und Frieden finden.

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Loslassen ist also kein einmaliger Akt, sondern ein Prozess.
Ein Prozess, in dem du dir selbst näherkommst, deine Gefühle annimmst und lernst, dass Frieden nicht durch Festhalten entsteht, sondern durch Vertrauen.

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