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Loslassen lernen: Drei Schritte für mehr inneren Frieden

Loslassen lernen: Drei Schritte für mehr inneren Frieden

Loslassen – allein das Wort löst bei vielen Menschen schon ein unangenehmes Gefühl aus. Denn Loslassen bedeutet Veränderung, Abschied, Unsicherheit. Und genau davor haben wir oft am meisten Angst.

Vielleicht kennst du das: Du weißt, dass es an der Zeit wäre, eine Beziehung, eine Situation oder alte Gedankenmuster loszulassen. Aber irgendetwas in dir hält fest. Dein Kopf versteht, dass es besser wäre – doch dein Herz und dein Körper sträuben sich.

In diesem Artikel möchte ich dir zeigen, warum Loslassen so schwerfällt und wie du es in drei Schritten lernen kannst. Damit du mehr inneren Frieden findest und wieder in dir selbst ankommst.

Warum Loslassen so schwerfällt

Loslassen fühlt sich für unser Nervensystem oft wie Gefahr an. Veränderung bedeutet Unsicherheit – und Sicherheit ist das, was unser Körper am meisten sucht. Deshalb klammern wir uns lieber an das, was wir kennen, auch wenn es uns nicht mehr guttut.

Hinzu kommt: Loslassen bedeutet nicht nur, die Vergangenheit loszulassen, sondern auch die Zukunft, die wir uns mit dieser Situation oder Person ausgemalt haben. Das macht den Prozess doppelt schmerzhaft.

Doch genau in diesem leeren Raum, den das Loslassen schafft, liegt die Chance für Heilung, für neue Erfahrungen und für inneren Frieden.

Die drei Schritte des Loslassens

1. Die Emotion fühlen

Oft versuchen wir, so schnell wie möglich „darüber hinwegzukommen“. Doch Loslassen funktioniert nicht, wenn wir die Gefühle verdrängen, die damit verbunden sind.

Trauer, Wut, Enttäuschung oder Angst – sie dürfen da sein. Erst wenn wir uns erlauben, die Emotion wirklich zu spüren, kann Heilung beginnen. Nur was gefühlt wird, kann sich auch lösen.

Impulse für dich:

2. Die Veränderung annehmen

Loslassen heißt auch, in eine Zukunft zu treten, die wir noch nicht kennen. Das kann Angst machen, weil wir Kontrolle aufgeben müssen. Doch genau in dieser Unsicherheit liegt die Freiheit.

Anstatt dich gegen die Veränderung zu wehren, lade sie bewusst ein. Frage dich: Was darf jetzt neu entstehen, wenn ich loslasse?

Impulse für dich:

  • Formuliere bewusst ein „Ja“ zu deinem Weg – auch wenn du das Ziel noch nicht kennst.

  • Erinnere dich daran, dass jeder Neubeginn Raum für Wachstum bedeutet.

  • Erlaube dir, dich neugierig statt ängstlich zu fühlen.

3. Das Nervensystem beruhigen

Vielleicht kennst du das: Eigentlich willst du loslassen, aber dein Körper reagiert mit Unruhe, Anspannung oder sogar Panik. Das liegt daran, dass dein Nervensystem Loslassen als Bedrohung einstuft.

Wenn du lernst, dein Nervensystem zu regulieren, kannst du Vertrauen entwickeln und dich sicher fühlen – auch mitten im Prozess.

Impulse für dich:

  • Nutze Atemübungen, um deinen Körper zu entspannen.

  • Bewege dich sanft: Yoga, Spaziergänge oder Tanzen helfen, Stress abzubauen.

  • Suche dir bewusst Momente der Ruhe, in denen dein Körper spüren kann: Ich bin sicher.

Loslassen ist ein Prozess

Diese drei Schritte sind kein einmaliger Ablauf, sondern ein Kreislauf. Du wirst immer wieder fühlen, annehmen und dein Nervensystem beruhigen. Schritt für Schritt wird das Loslassen leichter – und du findest inneren Frieden.

Und das Wichtigste: Loslassen bedeutet nicht, dass du etwas „vergisst“. Es bedeutet, dass du dich entscheidest, mit Liebe weiterzugehen.

Gemeinsam loslassen im Retreat

Loslassen muss kein einsamer Prozess sein. In meinem Retreat im November „Loslassen & inneren Frieden finden“begleite ich dich durch genau diese drei Schritte – in einem geschützten Raum, mit Körperarbeit, Atemübungen, Ritualen, Zeremonien und liebevoller Gemeinschaft.

🤍 Hier findest du alle Infos und kannst dir deinen Platz sichern:
👉 zum Retreat.

Loslassen ist schwer – aber es ist auch der Schlüssel zu Freiheit, Frieden und einem Leben in Liebe. Wenn du bereit bist, dich den drei Schritten zu öffnen – fühlen, annehmen, beruhigen – dann wirst du erleben, dass Loslassen nicht das Ende ist, sondern immer ein Anfang.

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