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Die drei Schritte des Loslassens – so findest du inneren Frieden

Die drei Schritte des Loslassens

Loslassen. Kaum ein Thema begleitet uns so beständig im Leben – und kaum eines fällt uns so schwer.
Denn jede Veränderung, jeder Neubeginn und jede Entscheidung bringt auch mit sich, etwas anderes loszulassen.

Zu leben bedeutet also immer auch loszulassen. Immer und immer wieder.

Und vielleicht ist genau das der Grund, warum unser Leben so emotional ist: weil wir uns nicht nur an schönen Momenten festhalten, sondern auch lernen müssen, sie wieder gehen zu lassen. Weil wir Menschen, Bilder, Wünsche und Vorstellungen verabschieden müssen, um Raum für Neues zu schaffen.

Doch so schmerzhaft Loslassen sein kann, es ist gleichzeitig auch eine Einladung. Eine Einladung, zu vertrauen. Eine Einladung, dich selbst tiefer zu fühlen. Eine Einladung, Frieden zu finden.

Damit dir das leichter gelingt, möchte ich heute mit dir die drei Schritte des Loslassens teilen – einen Kreislauf, der dich immer wieder zurück zu dir selbst führen kann.

1. Schritt zum Loslassen: Fühlen, was da ist

Der erste Schritt wird oft übersprungen – und genau deswegen fällt es uns so schwer, wirklich loszulassen.

Wir denken, wir müssten sofort abschließen, dürften nicht mehr an die Person, den Moment oder die Situation denken. Doch das ist ein Irrtum. Loslassen beginnt damit, die Gefühle hinter dem Loslassen zu erkennen – und sie wirklich zu fühlen.

Ob Trauer, Wut oder tiefe Enttäuschung: nur wenn wir einer Emotion Raum geben, kann sie sich wandeln. Unterdrücken wir sie, bleibt sie wie ein Schatten in uns und bindet uns an das, was wir eigentlich gehen lassen möchten.

👉 Erinnere dich: Nur was du fühlst, kann in dir auch heilen.

2. Schritt zum Loslassen: Die Veränderung annehmen

Nachdem du die Emotionen zugelassen hast, beginnt der eigentliche Prozess des Loslassens: das Annehmen von Veränderung.

Loslassen bedeutet Abschied. Bedeutet Neubeginn. Bedeutet, eine vertraute Zukunft loszulassen, die nie so eintreten wird, wie du sie dir erträumt hast – und gleichzeitig eine neue, ungewisse Zukunft willkommen zu heißen.

Das macht Angst. Doch diese Angst zeigt dir: du stehst an der Schwelle von Wachstum.
Und nur wenn du den Mut findest, diese Schwelle zu übertreten, kann das Neue in dein Leben treten.

3. Schritt zum Loslassen: Dein Nervensystem beruhigen

Angst und Loslassen sind untrennbar miteinander verbunden. Unser Nervensystem liebt Sicherheit – und Veränderung wird unbewusst als Gefahr abgespeichert. Deshalb klammern wir so fest.

Doch das Festhalten gibt keine Kontrolle, es bindet dich nur an das Alte.

👉 Der dritte Schritt des Loslassens besteht deshalb darin, dein Nervensystem zu beruhigen. Durch Atemübungen, sanfte Bewegung, Yoga oder Meditation kannst du deinem ganzen System signalisieren: du bist sicher.

Wenn dein Körper sich sicher fühlt, wird es leichter, den Schritt ins Neue zu gehen.

Loslassen ist ein Kreislauf

Diese drei Schritte – fühlen, annehmen, beruhigen – wiederholen sich, bis du wirklich loslassen konntest. Es ist kein geradliniger Weg, sondern ein Prozess. Ein Kreislauf, in dem du dir selbst immer wieder begegnest.

Loslassen wird nie vollkommen leicht sein. Aber du kannst lernen, dir dabei Halt zu geben.

Tiefes Loslassen im Retreat erleben

Genau dafür habe ich mein November-Retreat „Loslassen & inneren Frieden finden“ ins Leben gerufen.
Dort begleite ich dich mit Körperarbeit, Atemübungen, Ritualen und Zeremonien durch diesen Prozess. Wir fühlen, wir lassen los, wir beruhigen das Nervensystem – und wir schaffen Raum für Vertrauen, Liebe und Leichtigkeit.

👉 Erfahre hier mehr und sichere dir deinen Platz.

✨ Loslassen ist kein einmaliger Akt, sondern ein Weg. Wenn du lernst, deine Gefühle zuzulassen, Veränderung anzunehmen und dein Nervensystem zu beruhigen, wirst du spüren: im Loslassen liegt deine wahre Freiheit.

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