Hast du Angst davor, was andere darüber denken könnten, wenn du dir selbst etwas Gutes tust?
Hast du Angst davor, dass du eventuell sogar dafür verurteilt werden könntest, für dich selbst zu sorgen? Wenn ja, dann ist das zwar sehr traurig, aber keine Ausnahme. Ich habe 100 Frauen gefragt, was sie davon abhält, wirklich für sich selbst zu sorgen. Und die Antwort war erschreckend: es ist die Angst. Die Angst vor Verurteilung und vor den Gedanken anderer darüber.
Und vielleicht fühlst du dich jetzt ertappt, weil auch dich das davon abhält, dich selbst mehr zur Priorität zu machen. Und wenn das so ist, dann bitte ich dich: ändere etwas an diesem Denken. Mache dir diese Angst bewusst und mache dir genauso bewusst: wer dich dafür verurteilt, dass du für dich selbst sorgst, dass du auf dich Acht gibst, der tut das nur, weil da selbst ganz, ganz viel Angst da ist, weil da selbst ganz viel Mangel da ist. Wahrscheinlich weil dieser Person, genauso wie dir nie die Relevanz von Selbstfürsorge erklärt wurde.
Du denkst, Selbstfürsorge ist etwas, was du machen kannst, wenn du Zeit hast. Aber so ist es nicht.
Denn Selbstfürsorge ist nichts, was optional ist. Nichts, was du mal tun kannst, mal nicht. Selbstfürsorge sollte eine Grundlage sein, eine Priorität. Denn wer soll für dich selbst sorgen, wenn nicht du selbst? Wer soll all deine Bedürfnisse kennen und erfüllen können? Wer soll deine Gefühle kennen und dir das geben, was du gerade brauchst? Wer soll dir Liebe geben, wenn sonst gerade keiner da ist? Du. Denn Selbstfürsorge bedeutet so viel mehr, als sich ab und an mal was Gutes zu tun, sich etwas zu gönnen,… Selbstfürsorge bedeutet, täglich auf deine eigenen Bedürfnisse einzugehen, dir zu erlauben, für dich selbst da zu sein, unabhängig von den Gedanken anderer, von deinen Verantwortlichkeiten und all deinen Aufgaben. Selbstfürsorge ist nichts, was du mal eben einschiebst, wenn du Zeit hast. Selbstfürsorge bedeutet, überhaupt erst einmal zu erkennen, dass du etwas brauchst, dass du etwas fühlst, dass du etwas denkst. Und dann so zu handeln, dass du dich sicher fühlst, dass du dich ruhig fühlst, aufgehoben und geliebt. Durch dich selbst.
Selbstfürsorge ist nichts, wovor du Angst haben musst. Selbstfürsorge ist nichts, wofür nur manche Zeit haben. Selbstfürsorge bedeutet, dich überhaupt erst einmal wieder wahrzunehmen: deine Bedürfnisse, deine Gefühle, deine Gedanken,… Und dann so handeln zu können, dass es dir besser geht, dass du ruhiger wirst, dass du bewusster bist, dass du spürst, da ist jemand, dem bist du wichtig. Nämlich du selbst.
Also bitte: habe keine Angst mehr davor, Selbstfürsorge zu praktizieren. Mache dir bewusst, dass es dir mehr Angst machen sollte, was passiert, wenn du es nicht tust.
Wenn du endlich beginnen möchtest, für dich da zu sein und lernen willst, innere Ruhe und Verbindung in dir selbst zu finden, dann melde dich jetzt noch zu meinem Retreat 'genug & verbunden' vom 15.-17.08.2025 an. Hier findest du alle Infos dazu!
 
              